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Jun 08, 2024

Moreschi, Vollmers Alpinpartner

Gute Geschäfte basieren typischerweise auf vertrauensvollen Beziehungen. Die Unternehmen Vollmer und Moreschi arbeiten seit mehr als 25 Jahren zusammen und haben eine starke und für beide Seiten vorteilhafte Partnerschaft geschaffen.

Steile Bergpässe und enge, kurvenreiche Straßen. So fand vor mehr als 25 Jahren die erste Vollmer-Schleifmaschine ihren Weg durch die norditalienischen Alpen. Ihr Ziel war der Sägeblatthersteller Moreschi in der Kleinstadt Vilminore di Scalve.

Seitdem verbindet diese beiden Unternehmen eine starke Partnerschaft. Zum präzisen Schärfen hartmetallbestückter Kreissägen setzt Moreschi auf die Schleifmaschinenmodelle CHD, CHF und CM von Vollmer und zum Schärfen von HSS-Kreissägen auf die Maschinenserie Loroch KSC-710.

Die Moreschi-Fabrik in Vilminore di Scalve

Die Brüder Marco und Luciano Moreschi gründeten Moreschi 1987 in der Alpenstadt Vilminore di Scalve. Ursprünglich als Schleifzentrum für kleine Werkstätten gegründet, spezialisierte sich das Unternehmen schon bald auf die Herstellung maßgeschneiderter Kreis- und Bandsägeblätter. Moreschi beschäftigt mittlerweile mehr als 40 Mitarbeiter und liefert seine Produkte an Kunden in Italien und darüber hinaus. Der Sägeblatthersteller betreibt auch ein Schleifzentrum in Polen.

Basierend auf Familienwerten und zuverlässigen Partnern

Trotz Wachstum und internationaler Ausrichtung spielen Tradition und Familie eine große Rolle für den Erfolg des Unternehmens. Moreschi ist eng mit seinem Heimatort in den Bergamasker Alpen verbunden, wo das Unternehmen gegründet wurde. Mittlerweile ist die zweite Generation der Familie im Unternehmen tätig, wobei Marco Moreschis Sohn Mattia und Tochter Gloria Moreschi ebenfalls für das Familienunternehmen arbeiten.

Eine von Vollmers Maschinen bei Moreschi – in diesem Fall eine CHM

„Für uns zählt nicht nur die Fortführung unserer Familientradition; Außerdem ist es wichtig, zuverlässige Partner zu haben, damit wir unseren Kunden die besten verfügbaren Sägeblätter anbieten können“, erklärt Marco Moreschi, CEO von Moreschi Srl. „Deshalb vertrauen wir seit 1991 auf die Schleifmaschinen aus Biberach. Derzeit sind in unserem Unternehmen mehr als 15 Vollmer- und Loroch-Maschinen im Einsatz.“

Vollmer Präzision – von klein bis groß

Moreschi setzt hauptsächlich Schleifmaschinen der Modellreihen CHD, CHF und CM ein. Sie ermöglichen ein präzises Schärfen, ohne dass die Sägeblätter in mehr als einer Position eingespannt werden müssen. Dadurch ist die Bearbeitung verschiedenster Sägeblätter mit unterschiedlichen Durchmessern und Zahngeometrien möglich. Besonders beeindruckt sind die Mitarbeiter von der Effizienz, der einfachen Bedienung und der Zuverlässigkeit der Maschinen.

Acht CNC-gesteuerte Achsen und Messeinrichtungen machen die CHD 270 des schwäbischen Schärfspezialisten ideal für die automatische Bearbeitung hartmetallbestückter Kreissägeblätter mit einem Außendurchmesser zwischen 80 und 840 mm. Dank einer feststehenden Schleifeinheit und ihrer soliden Bauweise erreicht die Schleifmaschine CM 300 eine hervorragende Präzision für Kreissägeblätter mit einem Durchmesser zwischen 200 und 1440 mm.

Die Vollmer CM300-Maschine

Wenn es um extrem große Abmessungen geht, bis hin zu Kreissägeblättern mit einem Durchmesser von 2200 mm, setzt Moreschi die Schleifmaschinen CHM und CHMF 400 von Vollmer ein. Diese beiden Modelle mit jeweils fünf CNC-Achsen schleifen die Zahnbrust und Zahnoberseite der Sägezähne sowie deren Seiten.

Maßgeschneiderte Sägeblätter für ein breites Anwendungsspektrum

Zum internationalen Kundenstamm von Moreschi zählen zahlreiche Unternehmen aus der Stahl- und Metalllegierungsindustrie, so dass die Sägeblätter für Sägen großer Hersteller sowie in Sägewerken eingesetzt werden. Da die Anforderungen der Kunden sehr unterschiedlich sein können, bietet Moreschi eine auf jeden einzelnen Kunden zugeschnittene Beratung mit maßgeschneiderten Sägeblättern.

Die Sägeblätter schneiden Materialien, die höchste Präzision erfordern. Zu den zu schneidenden Materialien gehören Stahl und Metalllegierungen sowie Holz, Kunststoffe und Verbundwerkstoffe, die sich alle in ihrer Härte und ihren Abmessungen unterscheiden. Um einen hohen Qualitätsstandard zu gewährleisten, führt Moreschi mehrere Versuche durch, bevor das Endprodukt den Kunden erreicht.

Darüber hinaus arbeitet das Unternehmen kontinuierlich an der Weiterentwicklung seiner Produkte und Technologien, um optimale Lösungen für die unterschiedlichen Anwendungsbereiche seiner Kunden zu finden. Moreschi tut dies durch den Wissens- und Ideenaustausch mit italienischen Universitäten.

„Mittelständische Hersteller von Sägeblättern wie Moreschi unterstützen ihre Kunden durch Beratung, Produktion und Wartungsdienstleistungen. Dafür benötigen sie automatisierte Schärfmaschinen, die auch bei kleinen Stückzahlen eine hohe Präzision bieten und gleichzeitig einfach zu bedienen sind“, sagt Dr. Stefan Brand, CEO der Vollmer Group.

„Dass Moreschi Vollmer sein Vertrauen schenkt, macht uns stolz und wir hoffen, dass unsere Schärfmaschinen aus Biberach auch in Zukunft ihren Weg nach Vilminore di Scalve finden.“

0115 949 1040www.vollmer-group.com

Furniture Production ist eine führende Publikation für die Möbelbranche mit Interviews mit Möbeldesignern.

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